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aufsea

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Aufseß

Der Name Aufseß (vom Wort "aufsitzen") hat verschiedene Bedeutungen:
  • 18 Kilometer langer Bach in der Fränkischen Schweiz, der bei Königsfeld entspringt und bei Doos in die Wiesent mündet. Die Aufseß fließt mitten im im Naturpark "Fränkische Schweiz - Veldensteiner Forst". Zwischen Wüstenstein und Doos gibt es im Tal der Aufseß keine Straße - das macht den etwa sechs Kilometer langen Talraum zum idealen Ort für Wanderer. Der Aufseßtal-Wanderweg ist eine Teilstrecke des Main-Donau-Weges. Das Flüsschen, das in die Wiesent mündet und den selben Namen wie das alte fränkische Adelsgeschlecht dieser Gegend trägt, ist ein noch sehr naturnaher Kalkbach der Forellenregion.
  • Dorf an diesem Fluss: Die Gemeinde Aufseß liegt inmitten der Fränkischen Schweiz an der Burgen- und Fränkischen Bierstraße mit den Orten Aufseß, Heckenhof, Hochstahl, Neuhaus, Sachsendorf, Zochenreuth, Kobelsberg und Dörnhof. Die Orte Ober- und Unteraufseß gruppieren sich um ihre Schlösser, die noch heute Wohnsitze des Adelsgeschlechtes der Freiherrn von Aufseß sind.
  • Adelsfamilie. Das edelfreie Geschlecht derer von Aufseß ist seit dem elften Jahrhundert bekannt. Auf Schloss Unteraufseß über dem Aufseßtal wurde Hans Freiherr von und zu Aufseß geboren (1801-1872), dessen Name durch die Gründung des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg bekannt geworden ist. Sein Großneffe Hans Max von Aufseß (1906-1993), einer der bedeutensten fränkischen Schriftsteller, lebte bis 1993 auf seinem Schloß Oberaufseß.
  • Aufseesianum: Ein Internat in Bamberg. Das Aufseesianum wurde von dem Domkapitular Freiherr Jodocus Bernhard von Aufsees gestiftet. Hier wurde 1973 der Roman Das Fliegende Klassenzimmer von Erich Kästner verfilmt.

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