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atemspende

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Atemspende

Die Atmspende oder künstliche Beatmung ist ein Bestandteil der Ersten Hilfe. Sie wird angewendet, wenn bei einer Person ein Atemstillstand festgestllt wird. Häufig wird sie ach in Kombination mit der Herz-Lungen-Massage durchgeführt.

Der Helfer legt dabei eine Hand auf die Stirn und die Andere unter das Kinn des Patienten und überstreckt den Hals, indem er den Kopf des Patienten nach hinten beugt. Die Hand am Kinn schiebt den Daumen so unter die Unterlippe des Patienten, dass damit der Mund des Patienten verschlossen wird. Dann geht der Helfer mit seinem Mund über die Nase des Patienten und atmet aus. Anschließend sollte sich der Helfer aufrichten um frisch einzuatmen. Dies dient zum Einen der Entlastung der eigenen Wirbelsäule und zum Zweiten muss der Helfer nicht die verbrauchte Luft einatmen, die dem Patienten entströmt. Dieser Vorgang des Beatmens über die Nase wird jetzt alle 4 Sekunden durchgeführt, dies entspricht einem durchschnittlichen Atmen von 15 Atemzügen pro Minute. Die Menge der ausgeatmeten Luft sollte einem normalen Ausatmen entsprechen, die Lunge des Patienten ist kein Luftballon den man aufblasen muss.

Dieses Beatmen alle 4 Sekunden wird solange durchgeführt, bis der Patient deutlich selber atmet oder bis der Helfer vom Rettungsdienst oder jemand Anderem abgelöst wird. Wenn der Patient wieder ausreichend selber atmet, aber immer noch bewusstlos ist, so muss er in die stabile Seitenlage gebracht werden.

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