ATA (Schnittstelle)
ATA
Advanced Technology Attachments ist ein amerikanischernischer Industriestandard, der durch das T13 Technical Committee definiert wird. Er regelt die Verbindung zwischen PC und Speichergeräten. Es werden mehrere ATA Versionen unterschieden:
IBM PC Hauptplatine Schnittstelle Speichermedium FestplatteATA-1 (1981):
Gleichzeitige Ansteuerung von max. zwei Festplatten mit bis zu 4 MiB/s. ATA-1 arbeitet asynchron.ATA-2 (1994):
Die Steuer- und Datensignale können mit ATA-2 synchron übertragen werden. Leistungfähigkeit bis zu 16,6 MiB/s. (neue Übertragungsmodi: DMA Mode 2, PIO Mode 4)ATA-3 (1996):
ATA-3 weist gegenüber seinem Vorgänger ATA-2 zwei neue Funktionen auf: S.M.A.R.T und den sogannenten Secure Mode. Leistungsfähigkeit und Übertragungsmodi haben sich gegenüber ATA-2 nicht verändert.ATA/ATAPI-4 (1997):
Mit ATA-4 werden CD-ROM Laufwerke und CD-Brenner beim Start ohne zusätzliche Treiber erkannt. Leistungsfähigkeit: 33,3 MiB/s. Es wird ein neuer Modus namens Ultra-DMA-2 eingeführt. ATA-4 ist jedoch zu den alten Modi PIO und DMA kompatibel.ATA/ATAPI-5 (1999):
ATA-5 enthält einen neuen Modus: Ultra-DMA-4. Leistungsfähigkeit 66,6 MiB/s, daher auch UDMA-66 genannt. Für den ATA-5 Standard ist ein spezielles 80adriges Kabel erforderlich. Dieses Kabel hat zwar weiterhin nur 40 Anschlusspins, allerdings befinden sich 40 zusätzliche Leitungen mit Masseanschluss jeweils zwischen den Datenleitungen. Diese sollen elektromagnetische Interferenzen, die zu Übertragungsfehlern führen können, verringern.ATA/ATAPI-6 (2000):
Mit ATA-6 und dem Modus Ultra-DMA-100 sind Geschwindigkeiten bis 100 MB/s möglich.Serial ATA (SATA)
Serial ATA 1.0 (2000):
Serial ATA wird von den Firmen APT, Dell, IBM, Intel, Seagte und Maxtor entwickelt. Die Leistungsfähigkeit von SATA/1500 liegt bei 1,5 GiB/s. Durch Serial ATA soll die Verbindung zwischen Laufwerken und das Austauschen von Komponenten - unter anderem im laufenden Betireb - vereinfacht werden.Serial ATA 2.0 (2000):
...Siehe auch