Assimilation (Biologie)
Unter Assimilation versteht man in der Biologie die Umwandlung von organismenfremden Stoffen in organismeneigene Stoffe (Körperbausteine oder Speicherstoffe). Die dazu dienenden Stoffwechselwege bezeichnet man als anabolisch und ihre Gesamtheit als Anabolismus .
Table of contents |
2 Stickstoffassimilation 3 Worterklärung |
Photoautotrophe Organismen nutzen Licht als Energiequelle. Diese Form der Assimilation wird deshalb Photosynthese genannt.
Kohlenstoffassimilation
Autotrophe Organismen stellen aus Kohlenstoffdioxid durch Zufuhr von Energie und mit Hilfe eines Reduktionsmittels energiereiche, einfache Moleküle her, die im weiteren Stoffwechsel zu komplexeren Molekülen umgewandelt werden.
Chemoautotrophe Organismen (einige Bakterien) nutzen chemische Energie, die sie aus exergonen chemischen Stoffumsetzungen gewinnen, zur Assimilation von anorganischen Stoffen. Diese Form der Assimilation wird deshalb Chemosynthese genannt.
Heterotrophe Organismen (Tiere, Pilze, Protisten, die meisten Bakterien,) bauen körpereigene Stoffe aus organischen Stoffen auf, die sie der Umgebung entnehmen.