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arthur wieferich

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Arthur Wieferich

Arthur Josef Alwin Wieferich (* 27. April 1884 in Münster (Westfalen); ? 15. September 1954 in Meppen) war ein deutscher Mathematiker.

Table of contents
1 Leben
2 Werke
3 Literatur
4 Weblinks

Leben

Wieferich war der Sohn eines Geschäftsmannes. Von 1903 bis 1909 studierte er in Münster. Vermutlich inspirierte ihn eine Vorlesung von Max Dehn im Jahre 1907 über Zahlentheorie zu weiteren Untersuchungen auf diesem Gebiet. In die Zeit des Studiums fielen seine 5 mathematischen Veröffentlichungen.

Nach dem Studium unterrichtete er als Schullehrer in Konitz (damals Polen), Elbing (Westpreußen), Zoppot (Ostsee, heute Polen), Neustadt, Jülich, Stade und schließlich Meppen. Gleichzeitig war er von 1909 bis 1929 Mitglied der Deutschen Mathematiker Vereinigung (DMV). Er heiratete 1916; seine Ehe blieb kinderlos. Von 1945 - 1949 verdiente er seinen Lebensunterhalt als Privatlehrer.

Werke

Ein Fehler in dem Beweis wurde von A. J. Kempner korrigiert in Math. Ann. 72 (1912) 387-399

  • Über die Darstellung der Zahlen als Summen von Biquadraten
    Math. Ann. 66 (1908) 106-108

  • Zur Darstellung der Zahlen als Summen von fünften und siebenten Potenzen positiver ganzer Zahlen
    Math. Ann. 67 (1909) 61-75

  • Zum letzten Fermat'schen Theorem
    Journal für Math. 136 (1909) 293-302

In diesem Artikel führt er die nach ihm benannten Wieferich-Primzahlen ein.

  • Zur Dreicksgeometrie
    Journal für reine angewandte Math. 136 (1909) 303-305

Literatur

Weblinks

http://www.numbertheory.org/obituaries/OTHERS/wieferich.html

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