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anton sommer

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Anton Sommer

Anton Sommer (* 11. Dezember 1816 in Rudolstadt; ? 1. Juni 1888 ebenda) war thüringer Dialektdichter.

Er studierte 1835-38 in Jena Theologie, übernahm 1847 die Leitung einer Töchterschule in seiner Vaterstadt und daneben das Pfarramt zu Schaala und wurde 1864 zum Garnisonprediger in Rudolstadt ernannt, wo er, halb erblindet und seit 1881 Ehrenbürger, 1. Juni 1888 starb.

Seine gemütvollen "Bilder und Klänge aus Rudolstadt in Volksmundart" (11. Aufl., Rudolst. 1886, 2 Bde.) haben vielen Beifall gefunden.


Dieser Artikel basiert auf dem entsprechenden Eintrag in Meyers Konversationslexikon, 4. Auflage von 1888-90

Das Bekannteste Gedicht ist wohl "Hämwieh" (Heimweh), dass seine Verbundenheit mit seiner Heimat Rudolstadt schildert.

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