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antiteilchen

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Antiteilchen

Viele Elementarteilchen existieren in zwei Formen, als 'normales' Teilchen und als Antiteilchen. 'Normal' ist dabei konventionell das Teilchen, das in der uns umgebenden Materie vorkommt.

Das Konzept eines Antiteilchens stammt aus der Quantenphysik, genauer aus der Quantenfeldtheorie. Darin existiert aus Symmetriegrgründen zu vielen Elementarteilchen ein Antiteilchen, welches in seiner Ladung (elektrische Ladung, Farbladung, schwache Ladung) dem Teilchen entgegengesetzt ist.

Beispielsweise ist das Antiteilchen des Elektrons das Positron. Die beiden Teilchen unterscheiden sich nur in ihrer elektrischen Ladung, sind aber in allen anderen Eigenschaften (Masse, Spin, Magnetisches Moment) identisch.

Manche Elementarteilchen (beispielsweise das Photon) haben keine Antiteilchen. In diesem Fall sagt man manchmal auch, dass das Teilchen sein eigenes Antiteilchen ist.

Trifft ein Teilchen mit seinem Antiteilchen zusammen, kommt es zur Annihilation. Umgekehrt kann ein Photon in ein Elektron und ein Positron umgewandelt werden, man spricht dabei von Paarbildung.

Siehe auch: Antiwasserstoff, Antimaterie

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