Amorbach
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Regierungsbezirk Unterfranken |
Landkreis: | Landkreis Miltenberg |
Fläche: | 50,92 km² |
Einwohner: | 4.220 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 83 Einwohner/km² |
Höhe: | 246 m ü. NN |
Postleitzahl: | 63916 |
Vorwahl: | 09373 |
Geografische Lage: | 49° 38' n. Br. 9° 13' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | MIL
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 09676112 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 5 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Rathaus, Kellereigasse 1 63916 Amorbach |
Website: | [2] |
Politik | |
Bürgermeister: | Karl Neuser (CSU) |
Die Stadt Amorbach, gelegen am Rande des bayerischen Odenwaldes, feierte im Jahre 2003 ihr 750-jähriges Bestehen.
Ursprünglich entstand der Ort aus einem Benediktinerkloster, welches sich nach und nach zu einem Ort auswuchs und deshalb 1253 zur Stadt ernannt wurde. Der Name Amorbach hat mit dem römischen Gott Amor nichts zu tun. Vielmehr liegt die Stadt am O(tte)rbach. In späteren Jahren wechselt das im Grenzgebiet von Hessen, Bayern und Baden gelegene und heute etwa 4500 Einwohner zählende Städtchen öfter den Landesherrn. Erst 1816 wird es endgültig bayerisch.
Heute umwirbt Amorbach erholungsuchende Touristenen mit seiner staatlichen Anerkennung als Luftkurort und seinen zahlreichen barocken Bauwerken. So war auch Theodor W. Adorno Stammgast in Amorbach, und in einem ansässigen Hotel wurde nach seinem Tode ein Adornozimmer errichtet . Leider ist die noch um 1960 herum zahlreich vorhandene Perlmutt-Industrie nur noch vereinzelt in Künstlerhand anzutreffen.
Entwicklung des Stadtgebiets