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amiga 600

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Amiga 600

Der Amiga 600 wurde im Jahre 1992 von Commodore eingeführt. Seine Leistunsgdaten entsprachen dem Amiga 500 Plus, er wurde er mit dem neuen ECS-Chipsatz des Amiga 3000 ausgerüstet, besaß mit 1 MB doppelt so viel Arbeitsspeicher wie die ursprüngliche Variante des Amiga 500, eine PCMCIA-Schnittstelle und einen internen Anschluss für eine 2,5"-Festplatte. Wie auch der Amiga 500 wurde er nicht in einem Tower, sondern in einem Commodore 128-ähnlichem Design gebaut.

Als Betriebssystem kamm Amiga OS 2 zum Einsatz, als ROM Kickstart 2.0 des Amiga 500 Plus (jedoch ohne Festplatten und PCMCIA Support) oder Kickstart 2.1, wenn ab Werk eine Festplatte eingebaut war.

Der Rechner wurde zu einem der größten Flopps der Amiga-Geschichte. Gründe dafür waren u.a. die nicht mehr zeitgemäßen Leistungsdaten, der überteuerte Preis und das Fehlen des Nummernblocks auf der Amiga-600-Tastatur. Ein weiteres Manko war auf die fehlende Aufrüstbarkeit des Amiga 600, im Gegensatz zum Amiga 500 waren die ICs nicht mehr gesockelt, so das die Amiga 500 (PLUS) Erweiterungen nicht passten.

  • MC68000-CPU mit ca. 7 MHz (Motorola 68000)
  • Arbeitsspeicher 1 MB
  • Erweiterungssteckplatz für Speichererweiterungen, max 8 MB ???
  • IDE-Controller zum Anschluss von Festplatte
  • DD 3,5"-Diskettenlaufwerk (beim Amiga 880 KByte)
  • ECS-Chipsatz
  • PCMCIA-Slot (16 bit für Speicherkarten)
  • Uhrenport des Amiga 1200

Siehe auch: Amiga-Computer

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