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aluminiumsulfat

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Aluminiumsulfat

Strukturformel
Allgemeines
Name Aluminiumsulfat
Summenformel Al2(SO4)3
Andere Namen
Kurzbeschreibung --
CAS-Nummer --
Sicherheitshinweise
keine Gefärdungsklasse
R- und S-Sätze
Handhabung Schutzmaßnahmen: Handschuhe, Staubmaske
Lagerung kühl, unter striktem Sauerstoff- und Feuchtigkeitsausschluß
MAK Maximale Arbeitsplatzkonzentration ml/m3
LD50 (Ratte)
LD50 (Kaninchen)
Physikalische Eigenschaften
Aggregatzustand fest
Farbe falblos
Dichte 2,71 g/cm3
Molmasse
Schmelzpunkt
Siedepunkt
Dampfdruck
Löslichkeit
Gut löslich in Wasser
Schlecht löslich in
Unlöslich in
Thermodynamik
Kristallstruktur
?fH0g in kJ/mol
?fH0l in kJ/mol
?fH0s in kJ/mol
S0g, 1 bar in J/mol·K
S0l, 1 bar in J/mol·K
S0s in J/mol·K
Analytik
Klassische Verfahren
SI-Einheiten wurden wo möglich verwendet. Wenn nicht anders vermerkt wurden Normbedingungen benutzt.

Aluminiumsulfat, Summenformel Al2(SO4)3, bildet ein farbloses Pulver mit einer rel. Molelülmasse Mr von 342,15 und einer Dichte von 2,71.

Vorkommen

In der Natur kommt Aluminiumsulfat z.B. in den Alaunen vor.

Synthese

Das Hydrat des Aluminiumsulfat läßt sich durch Auflösen von reinem Aluminiumoxid in konz. Schwefelsäure gewinnen.

Reaktionsverhalten

Mit saurer Reaktion löst sich Aluminiumsulfat in Wasser und kristallisiert bei Zimmertemperatur als monoklines Al2(SO4)3 ? 18H2O aus. Ab einer Themperatur von 340 °C findet eine vollständige Dehydrierung des Salzes statt und oberhalb von 770 °C zerfällt es in Aluminiumoxid und Schwefeltrioxid

Aluminiumsulfat bildet mit den Sulfaten einwertiger Metalle Doppelsalze mit gemäß folgender Formel (Alaune):

Verwendung

Aluminiumsulfat findet als Leim in der Papierindustrie, als Beizmittel in der Färberei und als Saatgutbeize verwendung. Auch als Bestandteil von Schaumlöschmitteln findet es Anwendung.

Wiki-/Weblinks

Siehe auch:

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