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alte pinakothek

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Alte Pinakothek

Bei der Alten Pinakothek handelt es sich um ein Kunstmuseum in München.

Nachdem die Wittelsbacher bereits seit dem 16. Jahrhundert Kunst gesammelt hatten, ließ König Ludwig I. von Bayern durch Kunstagenten zahlreiche Meisterwerke aufkaufen. Die Kunstwerke waren über verschiedene Schlösser verteilt und konnten vom Volk nicht besichtigt werden. Ludwig I. systematisierte nicht nur die Sammlungstätigkeit, sondern fühlte sich aus dem Ideal der Volksbildung heraus verpflichtet, die Kunstschätze für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. So beauftragte er den Architekten Leo von Klenze mit dem Bau eines Museums. Der Grundstein wurde 1826 gelegt, 1836 war das Gebäude fertig. Die Alte Pinakothek war der größte Museumsbau der damaligen Welt. Obwohl der Eintritt von Anfang an sonntags frei war, zogen es die Münchener zunächst vor, auf dem Rasen vor dem Museum Picknicks zu veranstalten, statt hineinzugehen.

  • Die Alte Pinakothek stellt Gemälde von Malern des Mittelalters bis zum 18. Jahrhundert aus, darunter Werke von Albrecht Dürer, Albrecht Altdorfer, Pieter Breughel, Antonis Van Dyck, Rembrandt, Peter Paul Rubens, Frans Hals, Tizian, Tintoretto, Raffael.

  • Ihr gegenüber befindet sich die Neue Pinakothek mit Werken des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, erbaut 1975-81.

  • Als drittes Museum komplettiert die Pinakothek der Moderne das Kunstareal mit Werken des 20./21. Jahrhunderts. Seit 2003 gilt der Slogan: Das Jahr hat drei Pinakotheken.

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