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Alfred Otto Wolfgang Schulze

Alfred Otto Wolfgang Schulze (* 27. Mai 1913 in Berlin; ? 1. September 1951 in Paris; Künstlername Wols aus Wolfgang Schulze) war Fotograf, Maler und Grafiker. Er gilt als wichtiger Wegbereiter und Vertreter des Tachismus und des Informel (dt. Informelle Malerei).

Table of contents
1 Leben
2 Werke
3 Literatur
4 Zitat

Leben

Alfred Otto Wolfgang Schulze war Sohn einer Berliner Beamtenfamilie. Der Vater, Regierungsrat Dr. jur. Alfred Schulze (1878 - 1929), wird 1919 zum Ministerialdirektor und Chef der Staatskanzlei in den sächsischen Staatsdienst berufen. Zusammen mit seiner Frau Eva Schulze, geb. Battmann (1886 - 1969), und seinen zwei Kindern, Elfriede (Schulze-Battmann) und Alfred Otto Wolfgang (Schulze), zieht er 1919 um nach Dresden. Als Vertreter des Ministeriums im Akademierat besizt Dr. Alfred Schulze erheblichen Einfluß auf die Berufung von Künstlern an die Akademien der Stadt Dresden. Er wird in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts mehrfach von bekannten Dresdner Künstlern portraitiert (siehe Hugo Erfurth: Dr. Alfred Schulze, 1927/28, Fotografie; Otto Dix: Großstadt, Triptychon, Mischtechnik auf Holz, 1927/28, Galerie der Stadt Stuttgart. Dix hat hier Schulze als Saxophon spielenden Band-Leader links im Mittelteil des Triptychons dargestellt). Durch das kulturinteressierte Elternhaus entstehen für die Kinder früh Kontakte zu Dresdner Künstlern wie Ludwig von Hofmann, Robert Sterl, Conrad Felixmüller und Otto Dix.

Die Jugendzeit von Alfred Otto Wolfgang ist durch ein unveröffentlichtes Tagebuch seiner Mutter Eva Schulze ( heute im Kupferstichkabinett Dresden, Nachlaß Elfriede Schulze-Battmann) sowie Publikationen seiner Schwester gut dokumentiert. 1922 wechselt er auf das humanistische Staatsgymnasium in Dresden-Neustadt. Seine außerordentliche Zuchtsammlung exotischer Fische und Reptilien überläßt er 1924 dem Dresdner Zoo. Zu Weihnachten 1924 bekommt Alfred Otto Wolfgang seinen ersten einfachen Fotoapparat, wenig später ein kleines Mikroskop geschenkt. 1926 hinterlassen der Besuch der "Großen Internationalen Kunstausstellung" mit Werken der zeitgenössischen Moderne und eine Schau zum 50. Geburtstag von Paul Klee in Dresden nachhaltigen Eindruck bei dem kunst- und naturwissenschaftlich Interessierten. 1927 erhält Alfred Otto Wolfgang Geigenunterricht beim Konzertmeister der Dresdner Staatskapelle, Jan Dahmen und wechselt auf das humanistische Gymnasium "Zum heiligen Kreuz" in Dresden. Er ist sportlich und musikalisch aktiv bis zur schweren Krankheit seines Vaters 1928, der 51-jährig am 2. Juli 1929 stirbt.

Der frühe Tod des Vaters löst eine schwere Verstörung aus; 1930 verläßt Alfred Otto Wolfgang die Schule und erhält Privatunterricht zur Vorbereitung auf das Abitur, doch trotz guter Leistungen wird ihm die Zulassung zur Prüfung durch das Ministerium verwehrt. Er arbeitet zunächst in einer Dresdner Mercedes-Werkstatt und danach im angesehenen Foto-Atelier der ungarischen Jüdin Genja Jonas, die bekannt ist für Portrait-Aufnahmen. Er nimmt teil an Gesprächsabenden von Dresdner Literaten und Künstlern wie Otto Dix, Will Grohmann, Fritz Löffler, Fritz Bienert, Gret Palucca. Auf Nachfrage der Mutter bestätigt der bekannte Fotograf Hugo Erfurth den Aufnahmen von Alfred Otto Wolfgang hohe Qualität. Nach kurzem Aufenthalt an der Reimann-Schule in Berlin volontiert er 1932 einige Monate am Frobenius-Institut für Völkerkunde in Frankfurt am Main, wo er mit Begeisterung afrikanische Musikinstrumente inventarisiert. Schon 1928 hatte er sich mehrere Wochen im Haus des Ethnologen Leo Frobenius, Freund der Familie Schulze, am Lago Maggiore aufgehalten.

Am 14. Juli 1932 reist Alfred Otto Wolfgang mit einer Empfehlung des Bauhaus-Künstlers und -Lehrers Lászlo Moholy-Nagy nach Paris, wo es zu einem Treffen mit den Künstlern Amédée Ozentfant und Fernand Léger kommt. Im Februar 1933 lernt Schulze in Paris die Rumänin Hélène Marguerite Dabija, genannt Gréty, kennen, die, zusammen mit ihrer Schwester "Gazelle", zum Bekanntenkreis der Surrealisten gehört. Gréty, in erster Ehe verheiratet mit dem surrealistischen Dichter Jacques Baron, wird Schulzes Freundin und macht ihn bekannt mit Hans Arp, Alexander Calder, Alberto Giocometti und vielen weiteren Persönlichkeiten der Pariser Theater-, Literatur- und Kunstszene. Am 14. Juli 1933 reist Schulze das letzte Mal nach Deutschland, um Erbschaftsangelegenheiten zu regeln. Angesichts der veränderten politischen Verhältnisse nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten entschließt er sich, seiner Heimat den Rücken zu kehren und in Paris zu leben. Er kehrt nicht mehr nach Deutschland zurück.

Ohne Arbeitserlaubnis in Paris unter ärmlichen Bedingungen lebend, entschließt er sich im Oktober 1933 zusammen mit Gréty, die als Modeschneiderin arbeitet, zuerst nach Barcelona und dann nach Mallorca zu ziehen. Seine Weigerung, dem Einberufungsbefehl zum deutschen Reichsarbeitsdienst zu folgen, bringt Schulze in den kommenden Jahren ständig Schwierigkeiten mit den spanischen und französischen Behörden. Ohne Papiere gilt er als fahnenflüchtig und staatenlos (Apatride), was mehrfach zu Inhaftierungen durch die Polizei führt. Von Mallorca aus siedeln Schulze und Gréty 1934 nach Ibiza um, er arbeitet gelegentlich als Taxifahrer, Fremdenführer und Deutschlehrer. In Spanien entstehen Fotografien, Zeichnungen und Aquarelle, von denen nur wenige erhalten sind. Wahrscheinlich Ende 1935 wird er aus Spanien abgeschoben und kehrt auf abenteuerlichen Wegen über die verschneiten Pyrenäen zurück nach Frankreich. Der Aufenthalt von Schulze in Spanien als Fluchtraum für viele politische Emigranten ist bisher nicht genügend aufgearbeitet.

1936 erhält er mit Hilfe von Fernand Léger und Georges-Henri Rievière eine befristete Aufenthaltsgenehmigung mit monatlicher Meldepflicht bei der Pariser Polizei. Weiterhin ohne Arbeitserlaubnis verdient Schulze mit Fotografie seinen Lebensunterhalt. 1937 erhält Schulze den offiziellen und einträglichen Auftrag, den Pavillon de l'Elégance et de la Parure auf der Pariser Weltausstellung fotografisch zu dokumentieren. Er besitzt faktisch die alleinigen Rechte. Seine ungewöhnlichen Raum- und Modefotografien werden als Postkarten verkauft und in vielen internationalen Modemagazinen abgedruckt. Aus dieser Zeit stammt auch sein Pseudonym "Wols" - eine Telefonistin soll bei Annahme eines Telegramms seinen Namen falsch verstanden und verkürzt weitergegeben haben. Vom 30. Januar bis zum 18. Februar 1937 werden seine Arbeiten erstmals in der renommierten Fotogalerie "Galérie de la Pléijade" unter dem Titel "Photographies par Wolf Schulze" öffentlich ausgestellt. Zu den Künstlern der Galerie gehören so bekannte Fotografen wie Brassai, Henri Cartier-Bresson, André Kertesz, Man Ray und Hans Bellmer.

Zwischen 1937 und 1939 arbeitet Wols erfolgreich als Portraitfotograf und pflegt zusammen mit Gréty enge freundschaftliche Kontakte zu Pariser Schauspielern, Schriftstellern und bildenden Künstlern. Viele Künstler und Künstlerinnen lassen sich von Wols fotografieren: Es entstehen intensive und ungewöhnliche Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Roger Blin, Max Ernst, Jacques Prévert und Jacqueline Laurent, vom jungen Sänger Mouloudji, von Rafael Alberti, von der Malerin Sabine Hettner, der Tänzerin Nina Weichberger und den Schauspielerinnen Sonia Mossé, Nicole Boubant, Susanne Magisson-Borel; außerdem macht Wols eine Reihe von Selbstportraits, fotografiert Stadtansichten und Stilleben.

Am 3. September 1939, unmittelbar nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, wird Wols zusammen mit vielen anderen Deutschen im Pariser Stade de Colombes festgesetzt und danach als "feindlicher Ausländer" in verschiedene französische Internierungslager verbracht: zunächst nach Neuvy-sur-Barangeon, dann nach Montargis, danach nach Les Milles bei Aix-en-Provence und nach Saint-Nicolas bei Nimes. Gleichzeitig mit Wols in der Ziegelei Les Milles waren interniert u.a. Heinrich Davringhausen, Ernst Engel, Max Ernst, Lion Feuchtwanger, Henri Gowa, Walter Hasenclever, Franz Hessel, Alfred Kantorowicz, Max Lingner, Willy Maywald, Anton Räderscheidt, Max Raphael, Karl Wilczynski. Während der Internierungszeit entsteht eine Vielzahl von surreal anmutenden Zeichnungen und Aquarellen, die das Lagerleben thematisieren. Am 29. Oktober 1940 wird Wols entlassen aus dem Internierungslager Les Milles nach seiner kurz zuvor erfolgten Heirat mit Gréty, die seit ihrer Heirat mit Jacques Baron französische Staatsbürgerin war. Als Trauzeuge im Rathaus von Aix-en-Provence fungiert der Kunsthistoriker John Rewald.

Vom November 1940 bis Dezember 1942 leben Wols und Gréty in äußerst schwierigen Verhältnissen in Cassis bei Marseille und versuchen, mit Hilfe des Amerikaners Varian Fry und dem Centre Americain de Secours sowie der amerikanischen Schriftstellerin Kay Boyle in die USA zu emigrieren. Fry und Boyle erhalten vom Künstler über hundert Aquarelle, die in Amerika die Qualität der Kunst von Wols nachweisen sollen, damit er Einreisestatus erhält. Die Blätter werden u.a. in der Betty Parson Galerie in New York zum Verkauf angeboten, um den Künstler zu unterstützen. Nach der Besetzung des entmilitarisierten südlichen Teils Frankreichs durch deutsche Truppen müssen Wols und Gréty Cassis verlassen. Die Reisevisa treffen zu spät ein. Auf der Flucht nach Dieulefit bei Montélimar gehen viele Arbeiten von Wols verloren. Von 1943 bis zum Kriegsende 1945 gewährt der Bürgermeister von Dieulefit dem Paar Unterkunft. In dieser Zeit entwickelt sich eine Freundschaft zwischen Wols und dem Schriftsteller Henri-Pierre Roché, der einer der ersten Sammler von Wols-Aquarellen wird. Wols beschäftigt sich mit Schriften von William Faulkner, Edgar Allan Poe, Lautréamont, Franz Kafka, Lao-Tse und Jean-Paul Sartre. In Dieulefit entstehen weitere Aquarelle, Zeichnungen und Notizblätter, auch fotografiert Wols wieder, eventuell beginnt er mit der Ölmalerei auf kleinen Formaten. Zunehmende Alkoholabhängigkeit beeinträchtigt die Gesundheit des Künstlers.

1945 zurück in Paris werden in der Galerie des Kunsthändlers René Drouin erstmals - und gegen den Willen von Wols - seine Aquarelle ausgestellt. Er befreundet sich mit Jean-Paul Sartre, der den Künstler in der folgenden, von erheblichen finanziellen und psychischen Schwierigkeiten bestimmten Lebensphase unterstützt. Vom Drouin mit Leinwänden und Ölfarbe ausgerüstet, schafft Wols in kurzer Zeit über 40 Bilder. Am 23. Mai 1947 wird eine Ausstellung dieser Ölbilder bei Drouin eröffnet. Die Schau schockiert das Pariser Publikum und macht den Künstler schlagartig bekannt. Er nimmt teil an den Überblicksausstellungen "Salon des Réalités Nouvelles" und "L'imaginaire" (mit Arbeiten von Hans Arp, Victor Brauner, Camille Bryen, Hans Hartung, Georges Mathieu, Jean-Paul Riopelle, Raoul Ubac) und schließt freundschaftliche Bekanntschaft mit Jean Paulhan und dem Maler Mathieu. Neben Illustrierungen von Texten der Schriftsteller Paulhan, Sartre, Kafka, René de Solier und Antonin Artaud entsteht ein eigenständiges grafisches Werk.

1948/1950: Trotz einer Phase schwerer gesundheitlicher Probleme, der vorübergehenden Trennung von Gréty und ständigen Wechseln der Wohnsitze folgen weitere Ausstellungen in Paris, Mailand und New York, die sich auf die nach 1945 entstandenen Werke von Wols konzentrieren. Ein fester Vertrag für zwei Jahre mit dem Galeristen Pierre Loeb sichert Wols den Lebensunterhalt. 1951 verschlechtert sich sein Gesundheitszustand nochmals. Eine Lungenentzündung, Leberzirrhose aufgrund schwerer Alkoholabhängigkeit und Gelbsucht zwingen Wols zu einem Krankenhausaufenthalt mit anschließender Entziehungskur. Im Sommer 1951 erholt sich Wols bei einem Aufenthalt in Champigny-sur-Marne und wird von Gréty gepflegt. Mit frischen Kräften arbeitet Wols an neuen Bildern und Aquarellen.

In der Nacht vom 24. zum 25. August verzehrt er verdorbenes Fleisch. Die mit hohem Fieber einsetzende Vergiftung wird zunächst als Blinddarmentzündung diagnostiziert und nicht behandelt. Mit bereits schwer angegriffenen Organen wird Wols zu spät nach Paris ins Krankenhaus gebracht. Den Tod vor Augen, läßt er sich am 31. August von Gréty ins luxuriöse "Hotel de Montalembert" bringen, wo er am nächsten Vormittag stirbt. Seine Leiche wird durch die Hintertür entfernt. Die Beisetzung von Wols findet am 4. September 1951 im Columbarium des Friedhofs Père Lachaise statt.

In seinen 102 erhaltenen Werken experimentierte Wols mit ungewöhnlichen malerischen Techniken. Er ließ verdünnte Farbe in mehreren Lagen gerinnen und zerfliessen, so dass ein dichtes Geflecht von Texturen entstand, durchzogen von Furchen und Gräben, mit dem Pinsel in den Malgrund gekratzt.

Wols' Zeichnungen, Aquarelle und Gemälde waren zuerst beeinflusst durch den psychischen Automatismus der Surrealisten, sie entstanden zum Teil unter Einfluss von Alkohol und Drogen. Später interessierte ihn mehr die Verbindung von heftigen Pinselstrichen mit einer zum Relief tendierenden Malstruktur.

Auf der anderen Seite runden zarte Aquarelle, Federzeichnungen und Buchillustrationen das von Jean-Paul Sartre geförderte Werk von Wols zum Lyrisch-Verspielten hin ab.

1945 stellt Drouin Wols`Arbeiten in der Place Vendôme in Paris aus. Bis zu seinem Tod nimmt Wols an zahlreichen Ausstellungen teil und illustriert unter anderem Werke von Jean-Paul Sartre, Franz Kafka.

Am 1. September 1951 stirbt Alfred Otto Wolfgang Schulze alias Wols mit 38 Jahren aufgrund seiner schlechten gesundheitlichen Verfassung in Paris an einer Lebensmittelvergiftung.

In den Jahren 1955 - 1964 wurden Wols' Werke posthum auf der documenta 1, 2 und 3 in Kassel ausgestellt.

Werke

  • Komposition, um 1947, Ölfarbe, Grattage, Tubenabdrücke auf Leinwand, 81 x 64,7 cm, Hamburger Kunsthalle

Literatur

  • Claire van Damme: Kunst als Catharsis en Psychogenese. Het exstreem subjectivistisch kunstscheppen van de Duitse surrealistische en informele kunstenaar Wols 1913 - 1951, Gent 1985.
  • Laszlo Glozer: Wols Photograph, München 1978.
  • Hans Joachim Petersen: Wols. Leben und Werk im Spiegel gewandelter Wahrnehmung (Phil. Diss. München 1992), Europäische Hochschulschriften Bd. 171 (Reihe 28, Kunstgeschichte), Frankfurt am Main u.a., 1994.
  • Franz-Joachim Verspohl: Innerer Dialog. Die Methode von Pollock und Wols, den Betrachter mit sich selbst zu konfrontieren, S. 134ff in: Kunstforum international Bd. 111, Januar/Februar 1991.
  • Wols. Drawings and Water-Colours. Zeichnungen und Aquarelle. Graphisches Kabinett Kunsthandel Wolgang Werner, Bremen, 4. Oktober - 9. November 1985. Ausstellungsorganisation, Katalogbearbeitung und Texte: Ewald Rathke, Stuttgart 1985.
  • Wols. Bilder, Aquarelle, Zeichnungen, Photogrphien, Druckgrafik. Katalog zur Ausstellung Kunsthaus Zürich, 24. November 1989 - 11. Februar 1990, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 31. März - 27. Mai 1990, Zürich und Düsseldorf 1989.
  • Wols. Photographien, Aquarelle, Druckgraphik. Institut für Auslandsbeziehungen, Ostfildern 1999 (veränderte Auflage).
  • Wols. Aquarelle 1937 - 1951 hrsg. von Tilman Osterwold und Thomas Knubben. Katalogbuch erschienen anläßlich der Ausstellung Wols. Aquarelle 1937-1951in der Städtischen Galerie Altes Theater Ravensburg 21. September bis 16. November 1997, Ostfildern-Ruit 1997.
  • Wols. Galerie Karsten Greve, Köln 1998.
  • Wols. Aquarelle, Zeichnungen, Notizblätter aus dem Besitz von Marc Johannes hrsg. von Claus Mewes. Katalog zur Ausstellung im Kunsthaus Hamburg, 10. November 2000 bis 21. Januar 2001, Villa Merkel, 20. Mai bis 17. Juni 2001, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett, 11. Juli bis 28. September 2001, Hamburg 2000 (mit Beiheft).
  • Wols. Komposition. Von Anabelle Görgen mit einem Bericht über die Restaurierung des Gemäldes von Barbara Sommermeyer. Hrsg. von Uwe M. Schneede und ermöglicht von den Freunden der Kunsthalle e.V. aus Anlass der Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle: Im Blickfeld: Wols. Komposition, 15. Februar bis 12. Mai 2002, Hamburg 2002.
  • Barbara Wucherer: Ein Phänomen des Stolperns. Wols' Bildnisse 1932 - 1951, Berlin 1999

Zitat

Das Bild kann zur Natur eine Beziehung haben wie die Fuge Bachs zu Christus.
Dann ist es keine Nachahmung, sondern eine analoge Schöpfung.
(Wols)

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