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alexander frei

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Alexander Frei

Alexander Frei, genannt Alex Frei (* 15. Juli 1979 in Basel) ist ein Schweizer Fußballer.

Klubfussball

Seine Karriere begann er beim FC Basel 1997. 1998 wechselte er zum FC Thun, doch schon ein Jahr später wechselte er wieder: Diesmal zum FC Luzern. Von 2001 bis 2002 spielte Frei sehr erfolgreich für Servette Genf. In der Winterpause der Saison 2002/03 unterschrieb er beim französischen Club Stade Rennes. In den folgenden Spielen kam Frei praktisch nie zum Einsatz. Er erzielte nur ein Tor und verschoss einen Elfmeter. Zur Saison 2003/04 gab es in Rennes einen Trainerwechsel. Der neue Trainer Laszlo Bölöni setzte Frei oft ein und dieser revanchierte sich dafür mit 20 Saisontoren, die ihn zum zweiterfolgreichsten Torschützen der höchsten französischen Liga machten. So treffsicher war ausser Stephane Chapuisat und ihm sonst noch kein Schweizer im Ausland.

Nationalmannschaft

Für die Schweizer Fußballnationalmannschaft ist Frei unverzichtbar. In 26 Länderspielen schoss er 15 Tore. 5 davon in der Qualifikation zur EM 2004. Im EM-Spiel vom 17. Juni 2004 gegen England sorgte er im Nachhinein für Aufsehen: Auf ein Foul des englischen Spielers Steven Gerrard hin hatte er diesem in der 77. Minute in den Nacken gespuckt. Zwar leugnete Frei dies zunächst hartnäckig und wurde mangels klarer Beweise von der UEFA auch freigesprochen, doch tauchten am 20. Juni Fernsehaufnahmen auf, die die Unsportlichkeit eindeutig belegten. Daraufhin wurde Frei am 21. Juni von der UEFA für 15 Tage von allen Spielen der Nationalmannschaft gesperrt und äußerte sich nicht mehr in der Öffentlichkeit.

Bei der Wiederaufnahme des Verfahrens durch die UEFA am 14. Juli 2004 in Nyon behauptete Frei, er habe dem Schweizerischen Fussballverband gegenüber von Anfang an die Wahrheit zugegeben, sei jedoch von diesem zur Lüge angehalten worden.

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