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alan parsons project

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Alan Parsons Project

The Alan Parsons Project ist eine englische Rockbandband, die dem Progressive- oder Artrock zuzurechnen sind.

Die Band ist das Produkt zweier Menschen, die schon vor der Gründung 1975 im Musikgewerbe tätig wareren, allerdings auf der anderen Seite.

Alan Parsons war Tontechniker in den Abbey Road Studios der Beatles und wirkte dort bereits an einigen ihrer Alben mit. Später arbeitete er u.a. mit den Wings und war am Klassiker Dark Side of the Moon von Pink Floyd als Toningenieur und Produzent beteiligt. Des Weiteren arbeitete er mit Cockney Rebel und Al Stewart.

Eric Woolfson war Manager von Carl Douglas, der mit dem Song Kung Fu Fighting einen Welthit landetete. Nebenbei schrieb er Songs.

Beide trafen sich 1974 und beschlossen, ihre Träume zu verwirklichen und ihre eigene Musik herauszubringen: Woolfson war von Poe begeistert und wollte ihn musikalisch vertonen, Parsons wollte sein Talent unter eigenem Namen veröffentlichen. So gründeten sie The Alan Parsons Project und luden dazu viele Gastmusiker ein, darunter beispielsweise John Miles.

1976 erschien das erste Album Tales of Mystery and Imagination, auf dem sie Poe's Kurzgeschichten vertonten. Schon hier kristallisierte sich der Stil der Band heraus: rockige Klänge in Verbindung mit einem Symphonieorchester und als Hintergrundgesang ein Chor. Mindestens ein Instrumentalstück war auf jedem Album und auch das Markenzeichen jener Ära, überlange Stücke.

Es folgten weitere Alben, die oft um ein zentrales Thema oder eine Person herum konzipiert waren, z.B. die Pyramiden, Antonio Gaudi oder Isaac Asimov. Während die ersten drei Alben noch begeisterte Kritiken bekamen, wurden die folgenden als oberflächlich und fade empfunden. Spätestens ab dem Album Ammonia Avenue warf man der Band Kommerzialisierung vor, da es ein Verkaufsschlager wurde.

1990 wollte Woolfson Freud vertonen. Ein Bekannter schlug ihm ein Musical vor, das schließlich unter dem Titel Freudiana im Wiener Theater an der Wien mit Ulrich Tukur in der Hauptrolle uraufgeführt wurde. Parsons produzierte zwar das Album, es wurde aber nicht unter dem Bandnamen eingespielt, da Parsons nicht vom Rock weg wollte. So entstand Woolfsons erstes Soloalbum und er trennte sich von Parsons.

Freudiana ist zwar das Werk von Woolfson, wird aber oft als Platte der Band gesehen, da es an den Stil der ersten Platten heranreichte. Parsons brachte, wegen eines Streits mit Woolfson um den Bandnamen, nur noch unter seinem eigenen Namen Alan Parsons weitere Platten heraus. Woolfson schrieb mehrere Musicals, darunter Gaudi.

Dem deutschen Fernsehzuschauer ist das Alan Parsons Project am besten bekannt durch die Erkennungsmelodie Lucifer der Sendung Monitor im WDR, die über 15 Jahre lang die Sendung ankündigte.

Diskographie

The Alan Parsons Project

Woolfson
  • Freudiana (1990), (Produzent: Parsons, letzte Zusammenarbeit)
  • ''Gaudi (Musical) (xxxx)
  • More Tales of Mystery and Imagination (2003)
    1. "Angel Of The Odd"
    2. "Wings Of Eagles"
    3. "Train To Freedom"
    4. "Somewhere In The Audience"
    5. "The Bells"
    6. "The Pit And The Pendulum"
    7. "The Murders In The Rue Morgue"
    8. "Tiny Star"
    9. "Goodbye To All That"
    10. "Immortal"

Alan Parsons
  • Try Anything Once (1993)
  • Alan Parsons Live (1994)
  • On Air (1996)
  • The Time Machine (1999)

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