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ahnenverlust

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Ahnenverlust

Ahnenverlust (oder auch Ahnenschwund genannt) ist die Erscheinung, dass in der Ahnenliste einer Person bzw. eines Lebewesens frühestens bereits in der dritten (vgl. Verwandtenheirat und Blutsverwandtschaft), in der Regel aber erst in späteren Generationen Geschwister als Ahnen auftreten können, woraus folgt, dass in der nächsten Generation deren Eltern mehrfach als Ahnen auftreten. Dadurch verringert sich die Anzahl der tatsächlich verschiedenen gegenüber der Zahl der theoretisch möglichen Vorfahren, woraus sich der Inzuchtkoeffizient der Ahnenliste schätzen läßt.

Diese Erscheinung des Implex kann natürlich auch bei Nachkommen auftreten. Verloren geht dabei eigentlich nichts, sondern Inzucht führt nur dazu, dass manche Ahnen oder Nachkommen mehrfach in den Listen eines Probanden auftreten. Damit verringert sich die Zahl der tatsächlich verschiedenen Personen gegenüber der theoretisch möglichen Zahl absolut und relativ immer stärker, je mehr Generationen zum Probanden dazwischen liegen.

Siehe auch: Genealogie

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