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adolf galland

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Adolf Galland

Adolf Galland (* 19. März 1912 in Westerholt, Westfalen; ? 9. Juni 1996 in Oberwinter) war ein deutscher Luftwaffenoffizier, der in der Wehrmacht diente, und ein Fliegerass.

Galland nahm am Spanischen Bürgerkrieg in der Legion Condor auf Seiten der Truppen Francos teil. Obwohl er an der Bombardierung von Guernica nicht beteiligt war, verteidigte er sie nach dem Krieg als fehlgeschlagenen taktischen Angriff der Luftwaffe.

Im Zweiten Weltkrieg stieg Galland auf Grund seiner großen Anzahl an Luftsiegen (103 im Westen) bis zum Generalleutnant und General der Jagdflieger auf. Vor allem aufgrund seines Engagements für den Einsatz der Messerschmitt Me 262 als Luftüberlegenheitsjäger fiel Galland allerdings bei Hitler und Göring in Ungnade und wurde zu den aktiven Jagdfliegern zurückversetzt.

Während des Krieges diente er vor seiner Ernennung zum General der Jagdflieger im Jagdgeschwader 26 und nach seiner Entlassung in dem von ihm begründeten, mit Düsenjägern ausgerüsteten Jagdverband 44.

Nach dem Krieg betätigte sich Galland als Berater der argentinischen Luftwaffe und später in Deutschland als Lobbyist der Luftfahrtindustrie.

Auszeichnungen

  • Spanische Medalla de la Campana
  • Spanische Medalla Militar
  • Spanienkreuz mit Gold und Brillianten
  • Frontflugspange für Jäger in Gold mit Anhänger Einsatzzahl "400"
  • Flugzeugführer- und Beobachterabzeichen in Gold mit Brillanten
  • Verwundetenabzeichen in Bronze
  • Ritterkreuz mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten zum Eisernen Kreuz
    • Ritterkreuz 29. Juli 1940
    • Eichenlaub 24. September 1940
    • Schwerter 21. Juni 1941
    • Brillianten 28. Januar 1942

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