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Accept

In den 1980er Jahren war die deutsche Heavy-Metal-Band Accept neben den Scorpions das internationale Aushängeschild der deutschen Heavyrock-Szene.

Der Erfolgsweg der Solinger Band begann 1976 mit ihrem Debut-Album "Accept". Zum Line-Up zählten damals Udo Dirkschneider (vox) Frank Friedrich (dr), Wolf Hoffmann (git), Jörg Fischer (git) und Peter Baltes (b). Für das Nachfolge-Album "I'm A Rebel" verpflichtete man Stefan Kaufmann als Drummer, der ab diesem Zeitpunkt auch festes Bandmitglied wurde. Mit ihrem dritten Album "Breaker erreicht die Band erstmals auch internationales Gehör, was zu einer großen UK-Tour als Vorgruppe von Judas Priest führte.

1981 steigt Jörg Fischer aus der Band aus und wird von dem erst 19-jährigen Gitarristen Jan Koemmet ersetzt. Mit ihm spielt man 1982 das Album "Restless And Wild" ein. Der Eröffnungs-Titel »Fast As A Shark" begründete das Heavy-Metal Subgenre Speed Metal und verhalf diesem Album so zu einem musikalischen Meilenstein. Am Ende der Europa-Tournee 1982/83 verlässt jedoch Jan Koemmet aufgrund musikalischer Differenzen Accept.

Für die Aufnahmen zu "Balls To The Wall" wird Hermann Frank 1983 verpflichtet, der allerdings schon Ende des Jahres wieder durch Jörg Fischer ersetzt wird. Die nächsten Alben "Metal Heart" und "Russian Roulette" werden unter der Regie des Scorpions-Produzenten Dieter Dirks und dem späteren Extreme-Produzenten Michael Wagener, eingespielt. Danach veröffentlicht Udo Dirkschneider sein erstes Solo-Album "Animal House".

Für das nächste Accept-Album orientiert sich die Band an seichterem Hardrock amerikanischer Prägung, und da Udo alles andere als geeignet für diese Stilrichtung ist, muss Ersatz gefunden werden. David Reece ist der neue Mann und das Ergebnis "Eat The Heat" ist kommerziell ein Flop. Kurz darauf ist die Band erst einmal Geschichte und die Mitglieder gehen vorerst ihre eigenen Wege.

Der Accept-Managerin Gaby Hauke ist es zu verdanken, dass es doch noch zu einer Reunion kommt. 1993 erscheint mit "Objection Overruled" ein solides Album, das viel Fans wieder versöhnt. Auch die Nachfolger "Death Row" und "Predator" präsentierten Accept in alter Frische. Trotzdem ist 1996 endgültig Schluss. Mit einem letzten Konzert in Japan verabschiedet sich die Band von der Bühne.

Accept (1978)

I'm A Rebel (1980)

Breaker (1981)

Restless And Wild (1982)

Balls To The Wall (1983)

Metal Heart (1985)

Kaizoku-Ban (1985)

Russian Roulette (1986)

Hungry Years (1987)

Eat The Heat (1989)

Staying A Life (1990)

Objection Overruled (1993)

Death Row (1994)

Predator (1996) 

All Areas - Worldwide 1997)

Metal Blast (2002)

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