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abtei maria laach

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Abtei Maria Laach

Die mittelalterliche Klosteranlage Maria Laach wurde zwischen 1093 und 1216 gebaut. Sie liegt in der Eifel auf der Westseite des Laacher Sees bei Mendig. Maria Laach gilt als hervorragendes Beispiel der romanischen Bauweise im salischen Stil, obwohl viele barocke Umbauten stattgefunden haben.

In Maria Laach wurden zahlreiche Außenaufnahmen des Filmes "Der Name der Rose" (mit Sean Connery, nach Umberto Eco) gedreht.

Die Abtei gehört zu dem Orden der Benediktiner und soll eine der reichsten Güter dieser Art in Deutschland sein: Zu ihrem Eigentum gehören der Laacher See mit seinen Einrichtungen zur touristischen Nutzung (Campingplatz, Bootsverleih, Fischfang), ein sehr renommiertes Hotel, eine große und gut sortierte Gärtnerei, ein Buchladen, verschiedene Handwerksbetriebe sowie große Landflächen im Umkreis mit Obstplantagen, Viehhaltung und den entsprechenden landwirtschaftlichen Betrieben.

Die gut erhaltene sechstürmige Kirche (gewölbte Pfeilerbasilika) mit ihrem prachtvollen Eingang und dem 1859 restaurierten Kreuzgang (aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts) gilt als das schönste Denkmal romanischer Baukunst im Rheinland.

Geschichte

  • 1093 gestiftet
  • 1801 oder 1802 in der Säkularisation aufgehoben und in eine große Meierei verwandelt
  • 1892 Wiederbesiedlung durch Benediktinermönche aus der Erzabtei Beuron.

Weblinks

  • http://www.maria-laach.de/

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